Das Autoimmunprotokoll (AIP) ist eine “verschärfte Version” der Paleo-Idee und läuft in drei Phasen ab. In der ersten Phase werden Lebensmittel eliminiert, die potenziell unser Immunsystem über Gebühr reizen. In der zweiten Phase werden einzelne Lebensmittel langsam wieder eingeführt. Die dritte Phase dient als Erhaltungsphase dafür, den eigenen Körper weiterhin zu beobachten, um regulierend einzugreifen, falls sich (wieder) Symptome einstellen.
Maßnahmen
Paleo-Ernährung für Menschen mit Autoimmunerkrankung
Paleo-Ernährung bedeutet den Verzicht auf schädliche Lebensmittel, die unsere Vorfahren aus der Steinzeit auch nicht zu sich genommen haben. Dadurch bekommen wir mehr Gelegenheit, gesunde Lebensmittel zu uns zu nehmen. Für Menschen mit Autoimmunerkrankung ergibt sich die Möglichkeit, durch die Paleo-Ernährung bestimmte Nahrungsmittel, die direkt oder indirekt Entzündungen fördern, zu vermeiden.
Wassertrinken bei Autoimmunerkrankungen
Wasser ist ein wichtiger Bestandteil in unserem Körper. Es nimmt dort verschiedene Aufgaben wahr. Insbesondere Menschen mit Autoimmunerkrankungen können einen erhöhten Wasserbedarf haben. Neben Gesundheit – oder auch Krankheit – gibt es einige weitere Faktoren, die unseren täglichen Wasserbedarf potenziell erhöhen. Zu wenig Wasser im Körper führt zu Durstgefühl, zu viel Wasser ist ein ernstzunehmendes Problem. Am besten trinken wir reines Wasser.
Grundlegendes zu Autoimmunerkrankungen
Autoimmunerkrankungen können als Volkskrankheiten bezeichnet werden. Bei einer Autoimmunerkrankung richtet sich das Immunsystem gegen körpereigenes Gewebe. Die genaue Ursachen sind wissenschaftlich nicht genau geklärt. Es gibt allerdings wichtige Einflussfaktoren. Zu den wichtigsten Autoimmunerkrankungen gehören Morbus Basedow, Rheumatoide Arthritis und Hashimoto Thyreoiditis. Es gibt Maßnahmen, die wir Menschen ergreifen können, um mit Autoimmunerkrankungen (besser) zu leben.