Du hast eine Hashimoto-Diagnose erhalten und machst Dich gerade auf den Weg zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden. Wahrscheinlich hast Du davon gehört, dass bestimmte Laborparameter dabei wichtig sein könnten. Lies weiter, um zu erfahren, welche Laborwerte Deinem Hashimoto-Wohlbefinden helfen und warum.
Hashimoto kurz vorgestellt
Hashimoto – eigentlich Hashimoto-Thyreoiditis – ist eine Erkrankung des Immunsystems. Dieses ist sozusagen fehlgeleitet und zerstört nun systematisch die Schilddrüse, welche das Opfer von Angriffen des Immunsystems wird. Dadurch ist dieses kleine Organ, das sich im Hals befindet, immer weniger in der Lage, die lebenswichtigen Schilddrüsenhormone und weitere Substanzen zu bilden.
Schilddrüsenhormone steuern oder beeinflussen verschiedenste Dinge in unserem Körper, sodass die Symptome einer Hashimoto sehr vielseitig sein können. Am häufigsten leiden Betroffene unter Antriebslosigkeit, starker Müdigkeit und anhaltender unerwünschter Gewichtszunahme. Außerdem kommt anscheinend das ganze System durcheinander: Hashimoto-Erkrankte berichten häufig davon, nicht mehr zu wissen, was ihnen eigentlich gut tut. Können sie sich noch auf die Signale ihres Körpers verlassen?
Die schulmedizinische Herangehensweise an die Hashimoto-Krankheit ist aus meiner Sicht etwas unbeholfen: die Ursachen im Zusammenhang mit dem Immunsystem werden gar nicht behandelt. Nur die Folgen – nämlich die fehlenden Schilddrüsenhormone – können durch Medikation etwas abgefedert werden. Hier hatte ich darüber geschrieben. Die verordneten Medikamente sollen dabei helfen, Deinem Organismus wieder genügend Schilddrüsenhormone zur Verfügung zu stellen. Dein Arzt oder Therapeut kann das mithilfe von Laborwerten überprüfen. Du kannst (und solltest) darauf bestehen, dass das Labor nicht nur der TSH sondern mindestens auch die freien Hormone bestimmt. Weitere Details liest Du weiter unten.
Ganzheitliche Therapeuten sehen zusätzlich viele Möglichkeiten, Einfluss auf das Immungeschehen zu nehmen. Da geht es zum Beispiel um eine wirklich gesunde Ernährung – und die ist in den meisten Fällen anders als offiziell empfohlen – aber auch um einen ausgeglichenen Lebenswandel, Bewegung und Sport sowie Stress- und Schlafmanagement. Dazu kommt das Beseitigen von störenden Dingen in Deinem Körper und das Auffüllen von fehlenden Nährstoffen.
Auch ich verfolge diesen Ansatz: ein Hinwenden zu einem natürlicheren Leben hilft Dir dabei, mehr Gesundheit und Wohlbefinden zu erlangen.
Warum Laborwerte bei Hashimoto wichtig sind
Manchmal – gerade am Anfang – ist es relativ schwierig, dem eigenen Körper zu vertrauen. Immerhin ist durch die Entgleisung des Immunsystems und deren Folgen einiges durcheinander geraten. In diesem Fall kann es Sinn machen, über die üblichen Schilddrüsenwerte hinaus verschiedene Parameter im Blut zu überprüfen. So kannst Du und auch Dein Therapeutenteam feststellen, welche Maßnahmen besonders hilfreich waren. Ebenso kannst Du über einen gewissen Zeitraum hinweg möglicherweise einen gewissen Trend beobachten.
Um wen geht es bei Laborwerten?
Unser Körper ist ein wahres Wunderwerk. Alles hat mit allem zu tun. Wirklich. Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, einzelne Symptome zu betrachten. Denn: Binnen Bruchteilen von Sekunden werden Reize in unserem Körper übertragen. Unser Verdauungstrakt steht über den Vagusnerv in ständiger Verbindung mit unserem Gehirn (Du weißt ja zum Beispiel: Liebe geht durch den Magen). Du wirst leichenblass, wenn Du etwas schreckliches erlebst. Inhaltsstoffe von Kosmetikprodukten, die Du auf Deine Haut aufträgst, sind innerhalb von wenigen Minuten im Blut nachweisbar.
Da in Deinem Körper “alles mit allem zusammen hängt”, kannst Du Dir vielleicht auch vorstellen, dass bestimmte Werte (nicht alle) durchaus von Minute zu Minute schwanken können. Du hast vor dem Blutabnehmen schlecht geschlafen? Klar hat das Einfluss auf Deinen Blutzucker-, Insulin- und Cortisol-Spiegel!
Durch eine Blutentnahme können unzählige Parameter bestimmt werden. Das alles ist mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Nicht alle davon werden von den gesetzlichen Krankenkassen abgedeckt. Die privaten Krankenversicherungen sind da toleranter, oder Du kannst die Überprüfung der Parameter natürlich auch selbst bezahlen. Aber: aus meiner Sicht ist es nicht sinnvoll, eine lange Liste von Blutwerten zu haben, die ständig geprüft werden.
Am Ende geht es doch um Dich und Dein Wohlbefinden. Es ist wenig sinnvoll, das Labor reich zu machen, sondern eher, Dich glücklich. Wenn Du also mithilfe einer passenden Labordiagnostik und ganzheitlichen Maßnahmen nach und nach wieder eins bist mit Deinem Körper, kannst Du Dich auch immer mehr auf dessen Signale verlassen. Ich denke, dass mit der Zeit die Liste der zu überprüfenden Blutwerte immer kürzer wird oder dass Du Deine Werte immer seltener messen möchtest.
Hintergrundwissen zu einzelnen Blutwerten kannst Du Dir anlesen. Dazu empfehle ich Dir die folgenden Bücher:
- “Mein Blut sagt mir…” von Lothar Ursinus
- “Laborwerte verstehen” von Maria Lohmann
Zur professionellen Beurteilung Deiner Werte wendest Du Dich am besten an Deinen Arzt, Deine Ärztin oder Deinen Therapeuten, Deine Therapeutin.
Welche Laborwerte sind bei Hashimoto wichtig?
Bei Hashimoto kann es sinnvoll sein, die folgenden Werte im Labor bestimmen zu lassen.
Schilddrüsenwerte
TSH
Die meisten Schulmediziner verlassen sich allein auf den TSH-Wert, um die Funktionsfähigkeit von Schilddrüsen zu beurteilen. Dabei handelt es sich beim TSH gar nicht um einen Parameter der Schilddrüse! TSH steht für Thyreoidea-stimulierendes Hormon. Dieses Hormon wird von der Hypophyse gebildet, um die Schilddrüse “anzufeuern” oder auch nicht. Das bedeutet: je höher Dein TSH-Wert, desto mehr sollte (aus Sicht der Hypophyse) die Produktion von Hormonen in der Schilddrüse stimuliert werden. Je höher Dein TSH-Wert, desto wahrscheinlicher ist also eine aktuelle Schilddrüsenunterfunktion. Unter Umständen schwankt der TSH stark im Tagesverlauf bzw. abhängig von der Jahreszeit. Deswegen macht es Sinn, weitere Schilddrüsenwerte zu betrachten.
Schilddrüsenhormone
Die Schilddrüse produziert unter anderem die Hormone T3 und T4 und gibt sie an den Blutkreislauf ab. T4 ist die Speicherform der Schilddrüsenhormone. Es wird an verschiedenen Stellen im Körper (zum Beispiel Darm oder Leber) in die aktive Form T3 umgewandelt. Dazu wird eines der vier Jodatome abgespaltet; aus T4 wird T3 mit drei Jodatomen. Beide Hormone – T3 und T4 – sind im Blut zu über 99% an Transporteiweiße gebunden und nur ein sehr geringer Anteil liegt als freies, also ungebundenes Hormon vor. Man spricht dann von freiem T3 (fT3) und freiem T4 (fT4). Die freien Hormone sind ausschlaggebend für Deinen Stoffwechsel und damit auch für Dein Wohlbefinden.
In bestimmten Situationen wandelt Dein Körper vermehrt T4 in sogenanntes rT3 um. RT3 steht für reverse T3 und ist eine Art Winterschlafhormon, das in Zeiten von Stress und chronischen Krankheiten den Stoffwechsel herunter fährt. Viele Menschen haben Symptome der Schilddrüsenunterfunktion trotz normaler Schilddrüsenwerte (fT3, fT4). Ein Grund dafür könnte ein hoher rT3-Spiegel im Blut sein.1 RT3 ist durch Deinen Körper nicht so zu nutzen wie fT3: es besetzt die Rezeptoren, die Deine Zellen für das “richtige” T3 benutzen und stört somit die T3-Verwertung. Das Vorhandensein eines geringen Prozentsatzes an rT3 ist ganz normal. Doch sollte rT3 nicht im Übermaß vorliegen, bzw. gegenüber dem normalen T3 überwiegen.
Schilddrüsen-Antikörper
Die Hashimoto-Thyreoiditis zeichnet sich dadurch aus, dass das Immunsystem mithilfe von Antikörpern das körpereigene Schilddrüsengewebe zerstört. Je mehr Antikörper vorhanden sind, desto größer ist der Grad der Zerstörung. Derzeit sind verschiedene Antikörper bekannt: TPO-AK (Thyreoperoxidase-Antikörper; manchmal wird auch die Abkürzung MAK für Mikrosomale Antikörper verwendet) richten sich gegen den Prozess der Thyreoperoxidase, das heißt gegen die Produktion der Schilddrüsenhormone. TG-AK (Thyreoglobulin-Antikörper) attackieren das Protein Thyreoglobulin, den Ort der Bildung der Schilddrüsenhormone. TRAK (Thyreotropin-Rezeptor-Autoantikörper oder auch TSH-Rezeptor-Antikörper) zerstören den TSH-Rezeptor, was zu einer unkontrollierten Stimulation der Schilddrüsenhormonproduktion führt. Letztere Antikörper sind typisch für die Autoimmunerkrankung Morbus Basedow, können aber auch zusammen mit einer Hashimoto-Thyreoiditis auftreten.
Weitere wichtige Parameter
Da Hashimoto über die meistens dadurch mangelnden Schilddrüsenhormonen Einfluss auf den gesamten Körper ausübt, ergeben sich noch weitere Parameter, die sinnvoller Weise im Labor untersucht werden können.
Dein Zuckerstoffwechsel
Über den Zusammenhang zwischen Hashimoto und Deinem Blutzucker hatte ich erst kürzlich geschrieben. Deinen Blutzucker kannst Du ganz aktuell messen. Dafür benutzt Du ein Blutzuckermessgerät aus der Apotheke. Das ist aber nur dann nötig, wenn Du ganz aktuell und zeitnah heraus finden möchtest, wie sich bestimmte Situationen (Ernährung, Schlaf, Stress, Sport) auf Deinen Blutzuckerspiegel auswirken. Der aktuelle Blutzuckerspiegel kann auch mittels eines kontinuierlich messenden Glucosesensors verfolgt werden. Dies ist unter anderem üblich für Menschen mit Typ-1-Diabetes (ebenfalls eine Autoimmunerkrankung), um dem aktuellen Insulinbedarf möglichst genau zu ermitteln.
Im Vergleich dazu ist die Ermittlung des sogenannten Langzeit-Blutzuckers sehr interessant und relevant für viele Menschen. Der entsprechende Parameter HbA1c erlaubt einen Rückschluss auf den Zuckerstoffwechsel der letzten acht bis zwölf Wochen und nicht nur sehr kurzfristig, wie es der aktuelle Blutzuckerspiegel zulässt. Ist der HbA1c erhöht, wird eine Insulinresistenz oder auch Diabetes Typ 2 wahrscheinlicher.
Im Zusammenhang mit dem Blutzuckerstoffwechsel kannst Du auch das Blutinsulin im nüchternen Zustand überprüfen lassen. Werte außerhalb des empfohlenen Intervalls weisen auf eine chronische Überproduktion von Insulin hin, ebenfalls ein möglicher Hinweis auf eine Insulinresistenz.
Cholesterin
Da sind wir uns einig: Zusätzlich zu Deiner Hashimoto brauchst Du definitiv keine Herzproblematik. Trotzdem – Du weißt ja, dass alles mit allem zusammen hängt – hat eine Schilddrüsenunterfunktion möglicherweise Auswirkungen auf den Cholesterinspiegel…
In der Schulmedizin wird oft der Gesamt-LDL-Cholesterinwert verwendet, um Aussagen über cholesterin-abhängige Prozesse innerhalb unseres Körpers zu machen. Üblicherweise werden verschreibungspflichtige Statinmedikamente ausgegeben, wenn der Gesamt-LDL-Spiegel und / oder der Gesamtcholesterinspiegel eines Patienten einen bestimmten Schwellenwert überschreiten.
Dr. Cate Shanahan, Ärztin, Biochemikerin und Autorin von “Zellnahrung: Warum unsere Gene natürliche Lebensmittel brauchen”, ist dagegen der Meinung, dass der wichtigste Blutmesswert zur Beurteilung der Herzgesundheit nicht das Gesamt-LDL, sondern das Triglyzerid-zu-HDL-Verhältnis ist. Ein Verhältnis von 3,5: 1 oder darunter ist wünschenswert, während ein Verhältnis von 1: 1 als optimal betrachtet wird.
Um dieses Verhältnis zu ermitteln, brauchst Du die Triglyzeride und das HDL-Cholesterin.
Homocystein
Homocystein ist eine Aminosäure, die, wenn sie erhöht ist, ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Blutgerinnsel anzeigen kann. Vitamin- und Mineralstoffmängel können ebenfalls zu erhöhten Spiegeln führen, was Homocystein zu einem guten allgemeinen Gesundheitsmarker macht.
Hochempfindliches C-reaktives Protein
Ein erhöhter Entzündungsmarker hs-CRP (englisch: high-sensitive C-reactive protein) ist – ohne akut vorliegende Infektion – ein zuverlässiges Zeichen für entzündete Blutgefäße. Erhöhtes C-reaktives Protein ist mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und plötzlichem Herztod verbunden. Bei einer Infektion oder akutem Stress kann es zu vorübergehend erhöhtem CRP kommen. Zum Beispiel zeigt die Blutentnahme von Marathonläufern an der Ziellinie hohe CRP-Werte (und andere Marker für kardialen und muskuloskelettalen Stress) als Folge des Traumas, das durch das lange Laufen verursacht wurde. Diese Werte werden jedoch in der Regel innerhalb von 72 Stunden wieder normal.
Unter normalen Umständen oder langfristig liegen die idealen CRP-Werte deutlich unter 1 mg / l. Werte zwischen 10-40 mg / l (und vielleicht sogar 1-9 mg / l) deuten auf eine systemische Entzündung (oder Schwangerschaft) hin, während alles darüber hinaus mit einer schwerwiegenden akuten Erkrankung verbunden ist (z. B. Herzinfarkt, schwere Infektion, Post-Marathon, oder Ironman Triathlon). Überschüssiges Bauchfett ist häufig ein Indikator für ein erhöhtes C-reaktives Protein und eine systemische Entzündung.
Übrigens besteht ein Unterschied zwischen dem “normalen” CRP und dem hochempfindlichen CRP. Letzteres liefert sehr genaue Werte im unteren Messbereich, da es empfindlicher reagiert als das normale C-reaktive Protein. Bei Verdacht auf latente Entzündungen macht es Sinn, den hs-CRP zu untersuchen.
Fettsäureprofil
Dein Körper braucht verschiedene Fettsäuren, um optimal zu funktionieren. Dabei sollten die verschiedenen Fettsäuren in einem gesunden Verhältnis zueinander stehen. In vielen Fällen haben wir allerdings einen viel zu hohen Anteil an Omega-6-Fettsäuren im Körper, was Entzündungen fördert.
Ein Fettsäureprofil sowie der sogenannte Omega-6-zu-Omega-3-Index hilft Dir zu beurteilen, wie gut Du in diesem Bereich aufgestellt bist. Deine DHA- und EPA-Werte sollten im hohen Bereich liegen.
DHA steht für Docosahexaensäure, EPA für Eicosapentaensäure. Beide stellen entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren dar.
Fazit: Du hast es in der Hand
Wenn es Dir zurzeit nicht wirklich gut geht, dann ist es nur verständlich, wenn Du etwas ändern möchtest. Laborwerte können Dir dabei helfen, angewendete Maßnahmen relativ objektiv zu beurteilen, gerade wenn Du unsicher bist, wie Du die Signale Deines Körpers einordnen solltest. Mit den Werten schwarz auf weiß kannst Du vielleicht leichter entscheiden, welcher Schritt Dein nächster sein könnte.
Deine Blutwerte können beispielsweise Aufschluss darüber geben, woran es liegen kann, dass Du Dich mit Hashimoto (oder seit Hashimoto?) häufig so müde fühlst oder stetig an Gewicht zunimmst.
Ich habe ganz gewöhnliche Auslöser dafür in meiner gratis Hashimoto-Checkliste zusammen gestellt! Hier findest Du die fünf wichtigsten und alltäglichen Dinge, die bei Hashimoto einen Einfluss auf Gesundheit und Wohlbefinden haben. Vielleicht erkennst Du darin ein paar Anregungen für Deine eigene Reise zu mehr Lebensfreude? Überprüfe gerne Deine “Gegenmaßnahmen” mit entsprechenden Laborwerten!
1 Dr. Keri Topouzian. Reverse T3.
Foto: National Cancer Institute @ Unsplash
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Franziska hat sich auf die Bedürfnisse von Menschen mit Autoimmunerkrankung(en) spezialisiert. Dabei richtet sie ihr Handeln an der menschlichen Natur aus: jeder Schritt zu "mehr Mensch" ist ein Schritt in Richtung gesteigerter menschlicher Gesundheit. Das bedeutet auch, durch gesunde Ernährung und Lebensweise Krankheiten möglichst gar nicht erst zuzulassen. Franziskas Artikel liefern nicht nur Wissen sondern auch Rezeptideen, denn sie ist durch ihre eigene gesundheitliche Reise zu einer kreativen Köchin geworden.
Ulrike meint
Ich habe seit Jahren Hashimoto. Meine Schilddrüse ist kaum noch vorhanden. Gleichzeitig ist mein Ferritinwert erhöht. Kann das durch Hashimoto begründet sein.
Franziska Mickley meint
Hallo Ulrike,
vielen Dank für Deinen Kommentar! Mit der von Dir beschriebenen Kombination habe ich selbst keine Erfahrungen. Es gibt aber Hinweise, dass Autoimmunerkrankungen durchaus mit erhöhtem Ferritin zu tun haben können. Siehe hier: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2893236/
Ich würde es auf jeden Fall von jemandem mit Ahnung abklären lassen. Also von einem Arzt oder einem Heilpraktiker.
Alles Gute Dir!
Viele Grüße,
Franziska